Aus der Reihe “Meine Schulfreunde machen Musik” hier etwas Bemerkenswertes. Kommt ja nicht so oft vor, daß bei Kottenzahns etwas ganz ohne Banjos, Yee-Haws und Boom-Chacka-Booms angepriesen wird. Davon werdet Ihr noch lange zehren:
Monthly Archives: March 2011
Daß er sich schätzen ließe
Zum ersten Male in meinem Leben nehme ich in dieser Woche an einer Volkszählung teil. Das Besondere daran ist freilich, daß ich mich zur Zählung doch glatt unter ein fremdes Volk gemogelt habe und nun gewiss zu einer schockierenden Ausländerquote beitrage. Jetzt weiß ich nicht aus eigener Erfahrung, ob das vielleicht normal ist und auf meinem Heimatplaneten auch so gemacht wird, aber manche Fragen geben Rätsel auf: Frage H4 erbittet Auskunft darüber, ob am 27. März 2011 Gäste bei mir übernachten werden, und wenn ja, wer das denn sei und wo die herkommen. Weil ich bereits in Schönschrift ‘Nein‘ angekreuzt und alles schon unterschrieben habe, muss ich nun eindringlich darum bitten, an diesem Tage von spontanen Besuchen bei mir Abstand zu nehmen. Sonst jederzeit, bitte.
Ich will in den nächsten Tagen mal herauszufinden versuchen, was es mit dieser Frage hier auf sich hat (I am not making this up, seriously):
While My Ukulele Gently Weeps
Gerade als ich dachte, ich hätte den perfekten Radiosender für mein Behandlungszimmer gefunden, spielen sie darauf das Liedgut dieser beiden Damen rauf und runter. Sagt ein Patient durch zwei Watterollen zu mir : “Are wey finging what I fink wey’re finging?”