Die bemannte Luftfahrt hatte es wieder geschafft, mich mit wirklich nicht zu erwartenden Unebenheiten meiner Reiseroute zu überraschen: Das Gepäck war diesmal bereits 4 Stunden vor mir am Zielort! Das ist ja an sich schön, denn ein späteres Eintreffen hatten wir ja schon oft (mit allen sich daraus ergebenden Nöten: Unvergessen der sonntägliche Gottesdienstbesuch der Hausärztin in der (einzigen) bequemen Reisegarderobe, feat. Tarnfleck-Hosen). Aber was macht man, wenn man spät nachts auf einem menschenleeren Flughafen ankommt und seine Tasche durch die Glastür des schon geschlossenen, dunklen Gepäckbüros sehen kann? Ein kleiner hispanischer Hausmeister mit großem Schlüsselbund konnte helfen (und er hieß wirklich José, fünf Dollar in die Stereotypen-Kasse!).
Habe am Morgen schon vor dem Frühstück so viele Kakteen gegen die Sonne fotografiert, daß ich hier ein hartnäckiges Thema für die kommende Woche voraussehe.
Waffeln mit Ahornsyrup und Kaffee aus Styropor-Bechern. I am home.