Don’t Mention The War

Mit der Anfrage, ob es mir denn gelungen sei, zwischen dem letzten und dem nächsten Urlaub noch schnell die Wäsche zu waschen, hat mich jetzt eine Patientin verhöhnt. Die hatte ja keine Ahnung, an was ich alles denken muss bei der Wahl meiner Urlaubskleidung für morgen; hier die ausgeschiedene Garderobe:

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Der Ohrwurm aber kommt mit und wird uns täglich gesummt begleiten:

Hick Chick

Heute mal Food-Blogging mit vielen Bindestrichen: Wir hatten als Christmas-Dinner bei den Jugg-Sisters auf eigenen Wunsch eine ganz besondere Redneck-Spezialität aus dem Trailerpark-Kochbuch essen dürfen, nämlich Beer-Butt-Chicken. Dabei kann man das Hähnchen würzen wie man will und stülpt es dann über eine Bierdose, aus der man vorher zwei Schluck getrunken hat; vorsichtig (damit es nicht umfällt) in den Ofen und ab und zu mal um die eigene Achse drehen. Jawoll, Beer-Butt-Chicken. Musste ich zuhause natürlich gleich mal machen (Schmeckt wie, mmh, wie Hühnchen).

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Six Degrees Of Bacon

Es gibt da eine Theorie (steht im Internet, muss also stimmen), wonach jeder in Hollywood in sechs oder weniger Schritten mit dem Schauspieler Kevin Bacon in Verbindung zu bringen ist (ihn also persönlich kennt oder jemanden kennt, der jemanden kennt, (…), der ihn persönlich kennt). Je niedriger die Bacon-Zahl, umso besser. Ich konnte mich jetzt auf 2 verbessern. Mein Minderwertigkeitskomplex macht sich gerade voll über mein Geltungsbedürfnis lustig:

bacon

The King’s (Quietsch!)

Für alle, die sich schon seit den Siebzigern fragen, was wohl aus den vielen schweißhaltigen Seidenschals geworden ist, die Elvis in Concert auf kreischende Trauben von Damen mit Hochfrisuren hinabgereicht hat: Ich konnte gestern einen davon ausfindig machen, 1976 persönlich von Sheri Lyn am Bühnenrand ergattert. Ich habe ihn berührt, und wer will, darf mich jetzt berühren.

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