Vierzich. Das musste ja irgendwann so kommen.
La Vida Es Una Tombola
2
Monthly Archives: June 2010
Dixie Chicks
Heute beginnt das erste transatlantische Broilertreffen in Nashville. Die Broiler werden heute nachmittag hier eintreffen, und es heisst sie hätten Rotkäppchensekt im Gepäck. Am Samstag kommt dann (außer dem Sams natürlich) noch die Hausärztin.
Der Jeep wurde gerade gegen einen Kleinbus, das Broilermobil, eingetauscht. Man hat mir einen Chrysler namens “Town&Country LX” gegeben. Der heißt wirklich so.
Nashville wird noch lange an uns denken.
Johnny’s Freunde sind auch meine Freunde
So haben sie ausgesehen, die Erwachsenen als ich auf die Welt kam. Aber wo sollte ich denn hin?
Diese vier Herren sind mir heute begegnet, sahen nicht mehr so unmöglich aus und mussten mir alle ein “For Alex”-Autogramm schreiben. Die Altersgrenzen verschwimmen jetzt, nicht?
The other day I was out walkin’, and I found this frog sittin’ there. And the frog said, ‘Jimmy, if you kiss me, I’m gonna turn into a beautiful princess for ya.’, and I said ‘That’s awright, little fella. At my age, I’d rather have a talkin’ frog.’
Too Sexy For My Jeep
Kurz vor meinem nunmehr für nächste Woche endgültig geplanten Eintritt ins Erwachsenenalter hatte ich die Gelegenheit, einen Jugendtraum mal auf Herz und Reifendruck zu prüfen: Statt meines urspünglich vorgebuchten monsterhaften Pick-Up-Trucks wollten mich die Mietwagenheinis mit einem lächerlichen kleinrädrigen Spielmobil abspeisen. Nennt es unreif, aber das ging gar nicht. Ich bin doch schließlich in bloody America.
Es fand sich eine Alternative. Ta-daaaah:
Erleichtert für mein ökologisches Seelenheil aufatmen solltet Ihr an dieser Stelle noch nicht, aber ich kann jetzt hier bekanntgeben, daß ich keinen Jeep mehr in meinem Leben brauche. Jedenfalls keinen offenen. Was’n Aufstand! Autofahren meets Zelten.
Nichtsahnend, daß ein kräftiger wie überraschender Südstaatenregen schneller einen Jeep auffüllt als ich das umständliche Verdeck schließen kann, bin ich gestern fröhlich losgefahren und erst in North Carolina wieder umgekehrt. Ich weiss nicht genau, wo ich langgefahren bin, aber mein Navigations-System hat mir irgendwann den Rat gegeben, schneller zu rudern, es empfange bereits Banjo-Signale.
Margarete Steiff ist schuld, daß ich dann furchtlos tausend Fotos von diesem kleinen Flauschi hier gemacht habe:
Nur solange ich Mama-Bär noch nicht bemerkt hatte. Ah, nix für ungut, ich wollt’ nich’ stören, ehemm (rückwärts stolper).
War etwas für jeden Geschmack dabei, am Wegesrand:
Family Tradition
Aus der Reihe “Hank & LX” heute die Folgen I und II, double feature. Folge III hatten wir ja schon hier.
Says the termite to the bartender: “Is your bar tender?”